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KLEO SUPERSTAR



Eskapaden einer jungen Pharaonin
Antike Farce von Alexander Kuchinka
(nach wahren Begebenheiten)

URAUFFÜHRUNG 

 

Glamour. Historie. Mystik und Kult. Politik und Intrigen. Herrschaft und Reichtum. Glamour. Geschwisterzwist. Schönheitswahn. Selbstüberschätzung. Glamour. Frauenpower. Erotik. Liebesbeziehung mit Altersunterschied. Und natürlich Glamour.
Rotzfrech, urkomisch und gnadenlos heutig wird die spannende Geschichte vom Aufstieg der legendären altägyptischen Königin Kleopatra neu erzählt: von der umstrittenen Kronprinzessin zur unsterblichen Diva der Macht - eine rasante „Tour de Farce“ durch ein aufregendes Kapitel antiker Geschichte.

Politisch-historische Kaliber wie Kleopatra oder Cäsar sind im Lauf der Geschichte ausgiebig genug auf den Podesten der Vergötterung gestanden (die Mehrheit der legendenhaften Helden waren natürlich männlich, man denke allein an Shakespeares Königsdramen!); da schadet es keineswegs, sie ein bisschen von dort wegzukitzeln und zu -witzeln und sie auf ihre menschlichen Dimensionen und allzumenschlichen Widersprüche zurechtzustutzen. Aus diesen Widersprüchen wurde ganz von selbst ein Spiel mit reizvollen Gegensätzen: Drama kontrastiert mit Slapstick, Weltpolitik mit kindischen Kaprizen, egozentrischer Ehrgeiz mit mutigem Feminismus, kalte Erotik mit romantischer Sehnsucht, Größenwahn mit Fantasie und Gestaltungswillen.
Es geht um erstaunlich wenig und doch um unendlich viel, Geschwisterzwist wurde ebenso zum Thema wie der ewige Generationskonflikt; und über all dem natürlich das uralte Spiel mit Macht und Geltung. Klassisch das Sujet, rotzig-heutig der Umgang damit – das Ganze noch mit einer kuriosen Mischung musikalischer Stile und Zitate durchgerührt: fertig war die „antike Farce“, die nun gleichermaßen Satire ist wie Show, Dokumentation wie Drama, Paraphrase wie Parodie. Und die - ganz nebenbei gesagt - auf historischen Fakten beruht und eine Königin in den Mittelpunkt rückt, die maßgeblich den Lauf der Weltgeschichte beeinflusst hat.

KÜNSTLERISCHES TEAM
Regie:
Alexander Kuchinka
Schauspiel: Michael Kristof-Kranzelbinder, Sabine Kristof-Kranzelbinder & Alexander Kuchinka
Musik: Evan Parks
Bühne & Grafik: Sascha Mikel
Kostüme: Michaela Wuggenig
Maskenbild: Madeleine Czechner
Licht & Ton: Martin Prohinigg
Lichtkonzept: Wolfgang Franz
Produktionsleitung: Natalija Hartmann
Regieassistenz: Sofia Grabuschnig

Aufführungsort: Kammerlichtspiele Klagenfurt, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt

Rezension Kleine Zeitung (Marianne Fischer), 9. Juni 2021

Kritik Kleine

 Rezension Kronenzeitung (Tina Perisutti), 14. Juni 2021

Kronenzeitung klein